Gänsemännchenbrunnen

Ist gegenüber des Rathauses (Sebald) zu finden, vorher stand er bis 1945 am Obstmarkt. Der Entwurf ist wahrscheinlich von Bildschnitzer Hans Peisser 1550 im Auftrag der Stadt geschaffen worden. Und vermutlich von Pankraz Labenwolf gegossen worden. Er zeigt einen aus Bronze gegossenen Bauern aus den Knoblauchsland in Kleidern des 16. Jahrhunderts, der in den Armen zwei Gänse hält. Aus den Schnäbeln der Gänse sprudelt Wasser. Der Brunnen ist von einen schmiedeeisernen Renaissancegitter umsäumt.

Die Vorlage von H. Peisser, aus Holz geschnitzt, befindet sich im Fembohaus (Stadtmuseum).