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Die St. Elisabethenkirche gehörte ursprünglich
zur ehemaligen Niederlassung des Deutschen Ritterordens. Die
schlichte längsbauartige romanische Kapelle wurde gotisch
überformt. 1683 stellte man fest, dass der Dachstuhl baufällig war und
darauf hin wurden Pläne für ein neues Gebäude erstellt. Sie wurde aber
erst 1784 abgebrochen und durch den mächtigen
klassizistischen Bau ersetzt. Die Kirchengänger mussten bis zur Fertigstellung
in die Kartäuserkirche ausweichen. Diese dauerte länger als geplant. Erst 1803 wurde
der Rohbau fertig um 1806 unter dem Kgr. Bayern als Lager eines Militärdepots umfunktioniert
zu werden. 1884 kaufte die Erzdiözese Bamberg die Kirche für 5000 DM. Im Rohbau wurden
Gottesdienste abgehalten. Der Innenausbau erfolgte allerdings erst 1902. |