Ist nur noch eine Ruine die seit 1970 für Freilichtaufführungen
genutzt wird, wie zum Beispiel die St. Katharinen Open Air.
1297 wurde sie geweiht und 1359 wurde die Sakristei angebaut. 1614 wurde
die Kirche für den Predigtgottesdienst renoviert. 1620 bis Ende des 18. Jahrhunderts
wurde sie von den Nürnberger Meistersingern als Versammlungs- und
Gesangsraum benutzt. 1897/1902 wurde der Gipsabguss des
Neptunbrunnens dort aufbewahrt. 1921 wurde die Kirche zum Konzertsaal
ausgebaut. Im Dritten Reich diente sie als Aufbewahrungsort für die
aus Wien am 31.8.1938 zurückgeführten Reichskleinodien. Am 2.1.1945 wurde
die heutige Ruine durch einen Luftangriff bis auf die Umfassungsmauern der gotischen
flachgedeckten Pfeilerbasilika mit den Jochen des Chors und dem westlichen
Querhaus in der Breite den Kirchenschiffes zerstört. Hinterlassenschaften
der Kirche:
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Der Paumgartneraltar der sich jetzt in der Alten Pinakothek in München befindet.
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Die Figur der Heilige Katherine von Veit Stoß, befindet
sich jetzt in der Lorenzkirche
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die fünf Altarflügel von H. Traut die 1490/95
erschaffen wurden, befinden sich im Germanischen Nationalmuseum
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