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      St. Sebald befindet sich zwischen Hauptmarkt und der Burg, in der Altstadt.
  
      Ca. 1230 wurde der Bau der spätromanischen
      Pfeilerbasilika angefangen. 1309-1345 wurden die Türme im hochgotischen
      Stil erhöht und das Seitenschiff erweitert. 1379 fand die Weihe des
      Hochaltars statt.
  
      Die Kirche, die zuvor dort stand, wurde ca. 1050
      gegründet. Der legendäre Eremit Sebaldus († 1070)
      wurde von der Peter und Paul-Kirche in die Sebalduskirche umgebettet.
      Ab diesem Zeitpunkt fanden Wallfahrten zur Kirche statt. Das Sebaldusgrab
      ist das Prunkstück der Kirche.
  
      Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche erheblich
      beschädigt: Dächer und Chorgewölbe, sowie Türme.
      Unter Wilhelm Schlegtendal wurde die Kirche 1946-1957 wieder aufgebaut.
  
      Sehenswürdigkeiten: Sebaldusgrab mit "Silbernem Schrein", geschaffen 1508-1519 von Peter
      Vischer und Söhnen. In dem eingearbeiteten Sarg befinden sich die Gebeine von St. Sebaldus.
      Weiterhin beherbergt die Kirche verschiedene Werke von Veit Stoß.
  
      Öffnungszeiten täglich von: 
      Januar bis März, von 9:30 bis 16 Uhr 
      April bis Mai, von 9:30 bis 18 Uhr 
      Juni bis 15. September, von 09:30 bis 20 Uhr 
      16. September bis Dezember, von 09:30 bis 18 Uhr 
      Weitere Auskünfte unter 0911 / 214 25-00
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