Die Frauenkirche befindet sich direkt am Hauptmarkt (Christkindlesmarkt).
Sie wurde 1355 von Kaiser Karl IV. gestiftet und
auf den Grundmauern einer Synagoge errichtet. Ein Davidsstern im Fußboden
des Chors der Frauenkirche erinnert an diese. Die Frauenkirche ist
die erste Hallenkirche Frankens.
Am Giebel der Kirche befindet sich die Kunstuhr "das Männleinlaufen", fertiggestellt 1509
von Jörg Heuss. Jeden Mittag um 12 Uhr zeihen die sieben Kurfürsten an
Kaiser Karl IV vorbei und erweisen ihm ihre Ehrerbietung.
Im Zweiten Weltkrieg (1945) wurde die Kirche bis auf die
Westfassade und die Langhausumfassungsmauern zerstört. 1955 wurde der Wiederaufbau der Kirche
unter der Leitung von Josef Fritz fertiggestellt.
Eine Legende sagt, dass der Schöne Brunnen
(1370) eine Spitze der Frauenkirche werden sollte.
Von Adam Kraft, dem Handwerker und Bildhauer stammt der "Epitaph" (um 1499)
Besuchszeiten: Montag 8-18 Uhr, Dienstag 9-18 Uhr, Mittwoch 8-19 Uhr, Donnerstag 8-18 Uhr, Freitag 9-18 Uhr, Samstag 9:30-18:30 Uhr, Sonntag 12:30-19 Uhr
Männleinlaufen täglich 12 Uhr.
Weitere Auskünfte unter 0911/206560.
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